Jan 1, 2025 Deutsch

Rede von seiner Heiligkeit Sri Ganapathy Sachchidananda Swamiji – 1. Januar, 2025 – Vijayawada

Was ist die Quersumme von 2025? 9 ! 9 bedeutet Vollkommenheit. Es wird ein gutes Jahr sein.

Gemäß Krishnas Kalender haben wir schon 5120 Jahre hinter uns. Gemäß dem englischen Kalender haben wir etwas mehr als 2000 Jahre hinter uns. Parikshit hat diesen Kalender weit verbreitet.

Im TV haben sie kürzlich gezeigt, daß ein Fossil, ein versteinertes Rad von Karnas Streitwagen gefunden wurde. Das ist Teil unserer Geschichte. Dwaraka war auch schon unter Wasser. Einige Reliquien wie die Zimmer Krishnas wurden ausgegraben. Das ist Geschichte.

Sri Krishna ist unser Jagadguru (Guru der gesamten Welt). Er hat uns die Bhagavad Gita gelehrt. Sein Lied, Seine Worte, die Bhagavad Gita sollten alle lernen.

Unser Kalender fing mit dem Kali Zeitalter an, das habe ich schon erklärt. Die anderen Glaubensrichtungen kamen später. Unser Glaube fing am Fluß Sindhu an, daher kam der Name Hindu. Damals gab es nur einen Glauben für die Menschheit. Aufgrund von Selbstbezogenheit gingen die Menschen soweit, die Existenz Gottes zu leugnen und bekehrten sich auch zu anderen Glaubensrichtungen.

Früher grenzte Bharat (Indien) an Afghanistan, Iran, Thailand usw. Das war Akhand Bharat. Das sind nicht erfundene Geschichten. Das ist unsere Geschichte. Gemäß der Geschichte ist der Hinduismus die erste Religion. Jeder in Bharat ist ein Hindu, wegen der Kämpfe zwischen Brüdern sind verschiedene Strömungen daraus entstanden.

ID 52 Gana gana munaiku

Ganapati ist auf die Art des Yoga beschrieben, vom Wurzelchakra bis zum Kronenchakra. Ganapati manifestiert sich auf verschiedene Arten. Er ist in unserem Körper. Die Energie Ganapatis ist in unseren Körpern, sonst könnten wir
nicht einmal atmen. Die Form des Omkaras ist Ganapati. Er ist der Klang OM. Er ist der Chef der fünf grobstofflichen Elemente. Er ist die Form eines jeden Elements. Vor der Puja, vor dem Studium der Bhagavad Gita verehren wir Ganapati.

Deshalb beginnt Swamiji immer mit Sri Ganeshaya namah… Sri Sarasvati ermöglicht es uns zu sprechen. Sri Pada Vallabha ist ein Höherer unter den Gurus, der als Narasimha Sarasvati wiedergekommen ist. In beiden Formen hielt er Reden, schloß aber seine Mission nicht ab. Er erledigt jetzt viel von dieser Mission, ihr kennt diese Inkarnation. Vielleicht gibt es weitere Inkarnationen in der Zukunft. Wir beten zu dem Guru des Gurus – Lord Datta mit unserem täglichen Gebet Sri Ganeshaya namaha.

Während des Essens solltet ihr das “Datta Stava” chanten, damit das Essen gut verdaut wird. Es ist besser im Sitzen zu essen, außer in Tempeln, da mag nicht genügend Platz sein zum Sitzen. Aber zuhause müsst ihr immer sitzen zum essen. Wenn ihr auf Stühlen sitzt und die Beine baumeln laßt, werdet ihr Knieschmerzen und einen dicken Bauch haben.

Vertrauen ist wichtig. Gott beschützt euch in sovielen Formen. In den Brahmanda Puranas heißt es:

Oh Mutter, Du hast dich auf der Erde inkarniert, um alle Welten zu retten. Krishna sagt, daß alle Inkarnationen auf der Erde die Mutter sind. Wir grüßen diese Inkarnationen, indem wir uns vor der Mutter verbeugen, die immer darin vertieft ist, ihre Kinder zu beschützen.

Das ist eine Geschichte aus den Puranas:

An einem Fluß lag ein kleines Dorf. Die Leute lebten dort in Frieden und Eintracht. Es gab einen Devi Tempel im Dorf, den die Leute jeden Tag zum Beten besuchten. Sie hatten auch viel Respekt für den Priester. Viele beten zu Gott, aber respektieren nicht den Priester. Wenn ihr ihm ein bißchen Geld gebt, wird er euch gut segnen. In Konaseema verehren sie die Priester sehr. Ich hoffe, das wird hier auch so sein. Eines Tages hatten sie starken Regen und die Häuser waren unter Wasser. Die Dorfleute zogen um in höher gelegene Behausungen. Ein älterer Mann kam zum Priester gerannt und sagte ihm: Bitte komm mit uns, das Wasser steigt immer weiter an, es ist schon an den Tempelstufen, es ist sehr gefährlich, wir werden Leben verlieren, wir wollen nicht, daß du alleine hier bleibst. Der Priester antwortete friedlich: Mach dir keine Sorgen um mich. Die Mutter, die ich täglich verehre, wird mich beschützen. Geh nur weiter.

Nach einiger Zeit war das Wasser in der Höhe der Taille. Der Priester betete zur Mutter und rezitierte Ihren Namen. Eine Pferdekutsche kam vorbei und der Fahrer lud den Priester ein, mit ihm zu kommen. Der Priester insistierte, daß die Mutter ihn beschützen wird und bestand darauf, im Tempel zu bleiben. Nach einiger Zeit war das Wasser in der Höhe des Nackens. Ein Boot kam vorbei und die Leute flehten den Priester an, sich ihnen anzuschließen, weil er sonst nicht überleben würde. Der Priester lehnte ab, weil die Mutter ihn beschützen würde. Das Wasser stieg bis zur Nase des Priesters an. Der ganze Tempel war voller Wasser und er insistierte immernoch, daß die Mutter ihn beschützen wird. Er kletterte auf den Tempelturm und war sehr glücklich, daß die Mutter ihm diese Idee gegeben hatte. Das Wasser stieg weiter, dazu kamen heftige kalte Windstöße. Alle waren gegangen, er war alleine. Er betete: Oh Mutter, ich habe soviele Kokosnüsse für dich zerbrochen, ich habe Dir Blumen und verschiedene Süßspeisen dargebracht, ich habe so viele Öllampen vor Dir im Kreis gedreht, warum kommst du nicht, um mich zu beschützen? Du musst mich beschützen! rief er laut. Die Mutter erschien. “Du Verrückter, ein alter Mann kam zu dir gerannt, aber du lehntest ab, das war ich. Ich habe dir eine Pferdekutsche geschickt. Hast du jemals eine Pferdekutsche in deinem Dorf gesehen? Aber daran hast du nicht gedacht. Ich schickte dir ein Boot, aber wiederum hast du mich nicht erkannt. Weißt du, ich erscheine nicht im roten Sari und mit mehreren Armen. Ich bot dir soviele Wege an, um gerettet zu werden, aber du hast abgelehnt”. Der Mann erkannte sofort seinen Fehler. Nie hatte er vorher diesen alten Mann im Dorf gesehen, niemals vorher hatte er eine Pferdekutsche gesehen, und das Boot war auch von der Mutter geschickt. Aber er hatte erwartet, die Mutter in der Form der

Statue zu sehen. Die Mutter verschwand. Der Mann fiel hinunter. Nach einiger Zeit kam ein Boot, das ihn in Sicherheit bringen wollte. Der Priester wollte zuerst den Silberschmuck auf dem Tempelturm holen und dann ins Boot kommen. Sie sagten, das Silber sei zu schwer für das kleine Boot, es würde sinken. Er solle alles zurücklassen und kommen.

In einer Krise, z.B. bei einer Notlandung, müsst ihr alles zurücklassen und euer Leben retten.

Devi ist die Mutter, sie beschützt euch immer. Sie erteilt euch Lektionen und warnt euch im Voraus. Aber wenn ihr nicht hört und gemäß euren Wünschen handelt, leidet ihr. Viele hören nicht auf meinen Rat, sondern bestehen darauf, ihre verrückten Ideen durchzuführen und leiden dann. Swamiji gibt soviele Hinweise durch SGS Posts, durch Appji, durch Nachbarn, ihr müsst aufmerksam sein.

ID 590 Jaya jaya Marakata Rajeshvari

Wir installieren hier eine neue Datta Statue.

ID 84 Tan se man se vacan se

In Geist, Körper und Worten, verbeugt euch vor Gott. Männer verbeugen sich flach auf dem Boden, Frauen bleiben auf den Knien. Mit den Händen verehrt ihr, mit Bhajans singt ihr Sein Lob, in eurem Geist verehrt ihr Ihn. Das ist die Bedeutung dieses Bhajans.

Wir ersetzen auch den Shiva Lingam hier, der lange unter Wasser war.

ID 2224 Shiva Shiva Sadashiva

ID 8626 Raama Raama RamaYanucu

Singt jetzt, solange ihr Kraft habt, Ramas Namen, anstatt euch später zu beklagen.

ID 1022 Maarutirayaa Balabhima

Übersetzung ins Deutsche von Sridevi basierend auf der Übersetzung Archanas, die jeweils bei den Live-Übertragungen simultan im Kommentar ins Englische übersetzt. Kurze Erläuterungen sind in Klammern.

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