Jan 24, 2025 Deutsch

Rede von seiner Heiligkeit Sri Ganapathy Sachchidananda Swamiji – 24. Januar, 2025 – Srikakulam

Wenn ihr weiterhin Lärm macht, verlasse ich diesen Ort. Ihr könnt zum Chintamani Datta Kshetra gehen, dort haben 2000 Paare fröhlich das Anagha Vratam durchgeführt. Ihr müsst ruhig sein. Wenn ihr weiterhin laut seid, gehe ich, und ihr könnt die Stühle begrüßen und Prasadam essen und dann gehen. Wenn ihr jemanden sprechen seht, haltet seinen Mund zu. Ich möchte nur den Klang eures Atems hören.

Nutzt euer Leben. Gott hat euch diese Geburt gegeben, damit ihr euch von den Geburten befreit. Ganz gleich, ob ihr überzeugte Atheisten oder Ungläubige seid, Gott hat sehr viel Mitgefühl. Aus seinem extremen Mitgefühl heraus hat Er viele Pläne für euren spirituellen Fortschritt bereitgestellt. Seit dem Beginn der Schöpfung hat Er euch viele Gurus geschickt.

Die Devatas (himmlische Wesen) fragten: werden die Menschen nicht sündigen und wiedergeboren werden und dabei auf immer tiefere Ebene hinab sinken?

Wenn ihr die Garuda Purana lest, bekommt ihr Angst vor den Folgen eurer Sünden. Als Antwort auf die Gebete der Devatas schuf Gott den Guru. Er inkarnierte sich als Guru.

Der erste Guru ist Datta – Brahma, Vishnu und Shiva in Einem. Die Intelligenten verehren Datta. Die Gelehrten chanten das Datta Mantra. Wer Rituale durchführt, glaubt an Gott und chantet das Datta Mantra. Ihr seid so dumm, daß ihr Datta nicht kennt. Er ist tatsächlich Maha Vishnu. Ihr könnt euer eigenes Mantra chanten und an Datta denken. Ihr werdet selbst euer Guru. Das ist die Größe Dattas.

2000 Paare haben gestern das Anagha Vratam durchgeführt, es ist das einzige Ritual, das alle Sünden beseitigt. Alle anderen führen zu mehr Wünschen und Erfüllung.

In Pithapuram seht ihr die acht Siddhis (übernatürliche Kräfte) um Datta herum eingraviert. Wer Swamiji liebt und Befreiung oder Gesundheit wünscht, sollte alle Ashrams besuchen, die Swamiji erbaut hat. Wer hat schon Swamijis 16 Tempel gesehen? Wer hat Swamiji’s Navanatha Kshetras gesehen? Ihr kennt bestimmt das neue Restaurant und den neuesten Film. Im Hindu Dharma ist die Mutter die höchste Gottheit. Dann der Vater und dann der Guru. Was gibt der Guru? Gibt er Häuser, Autos, Lastwagen, Visa, Kinder?

Auf viele Arten, mit vielen Mitteln korrigiert und verbessert euch der Guru, so daß ihr bereit werdet, Befreiung zu erreichen. Kein Guru fängt damit an, euch Wissen zu geben. Wenn ein Guru euch gleich Wissen verspricht, ist er ein Schwindler.

Wissen ist der letzte Schritt. Heutzutage gibt es Gurus, die verbieten euch zu heiraten. Sie behalten das einzige Kind bei sich und ermutigen es zu Sanyasa (Verzicht auf die Welt). Diese Eltern kommen zu mir, beklagen sich und bitten um Hilfe. Was soll ich tun? Soll ich mit dem Guru streiten? Ich bitte die Eltern, ihre Kinder zu mir zu bringen. Einige Kinder sind zu den Eltern zurückgekehrt. Ihr sollt nicht der Welt entfliehen, um Gott zu gefallen. Ich habe viele Devotees verheiratet. Sie sind verheiratet und glücklich. Ich verheirate sie im richtigen Alter. Wenn sie zu alt sind zum heiraten, rate ich ihnen, einfach ihr Karma zu leben. 80% der Kinder um mich herum sind verheiratet, 20% nicht. Wenn ihr alle hier bleibt und nicht heiratet und auf die Welt verzichtet, wer hält dann die Gesellschaft in Gang? Ich mag dieses System nicht, alle von der Welt abzuwenden. Ihr müsst in dieser Welt leben. Es ist in Ordnung nicht zu heiraten, ihr könnt eure Eltern unterstützen. Ihr könnt arbeiten, ein kleines Unternehmen gründen und euer Karma erledigen. Ihr sollt anderen nicht zur Last fallen. Ohne andere zu stören, erledigt euer Karma.

Wenn ihr Plastik auf der Straße aufhebt und sammelt, bekommt ihr Geld dafür. Wenn ihr euch schämt, eine kleine Arbeit zu tun, werdet ihr nie eine große Arbeit bekommen. Wie soll das klappen?

Viele gebildete Leute kaufen heutzutage ein Stück Land, betreiben Landwirtschaft und verdienen viel Geld damit. Andere beschuldigen immer die Regierung oder die Eltern oder sonst jemanden. Sie freuen sich, andere zu beschuldigen. Das ist ein Fehler. Kauft einen halben Hektar und kultiviert Getreide. Mutter Erde beschützt alle. Viele von Swamijis Devotees haben angefangen, Gemüse anzubauen. Wer mit Kuhmist arbeitet, verdient sich eine Goldgrube. Andere haben einen Tee- oder Kaffeeladen. Ich bezahle meinen Freiwilligen kein Gehalt. Sie finden alle einen Weg, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Ich habe mehr als 2000 Freiwillige die selbstlos dienen. Fragt sie, ob sie Geld von Swamiji bekommen.

Manchmal frage ich, ob sie Arbeit haben und helfe ihnen, Arbeit zu finden, wenn nötig.

Kommt zu mir und arbeitet in Shuka Vana (Papageien Garten). Ehepaare ohne Arbeit können Hausmeister von meinen Ashrams werden. Dann haben sie ein Haus und ein Gehalt. Nur wer faul ist, hat keine Arbeit. Sie bereiten ihren Eltern und Freunden Sorgen, sie wollen Geld, sie wollen Bequemlichkeit und zögern nicht, auf unrechte Art Geld zu bekommen. Auf diesem Weg werdet ihr die größten Diebe. Ihr müsst hart arbeiten für euer Geld. Es ist nicht gut, nur auf das Erbe zu warten. Um euch all das zu lehren, kommt der Guru in vielen Formen. Manche sind Schwindler.

Als Janamejaya alle Schlangen in die Feuergrube lockte, damit sie verbrennen, wurde er belehrt, daß es nicht richtig sei, alle Schlangen zu töten, weil eine Schlange seinen Vater getötet hat. Sein Vater hatte einen Guru beleidigt, indem er ihm eine tote Schlange um den Hals legte. Der Sohn des Gurus konnte das nicht ertragen und verfluchte den Vater, daß er nach sieben Tagen durch einen Schlangenbiss sterben solle. Was tun in sieben Tagen? Er ist ein intelligenter, weiser, hingebungsvoller König. Seine Minister bauten eine Festung aus Eisen in einem See für ihn. Nicht einmal eine Fliege konnte dort eindringen. Sie behielten ihn dort, um ihn vor dem Fluch zu schützen. Der König wollte etwas Nobles in diesen Tagen tun. Tausende Gelehrte chanteten Mantren, aber der König wollte mehr.

Swamijis Bhajan sagt, chantet jetzt Ramas Namen, damit ihr später nicht bereut, es versäumt zu haben. Führt jetzt Wohltaten aus, tut jetzt Gutes, lernt jetzt gute Gewohnheiten-solche Volkslieder sang eine Familie, ich mochte sie sehr. Ihr Enkelsohn dient mir. Ich gab ihm eine gute Erziehung, ich verheiratete ihn mit einem guten Mädchen, und er dient mir als Toningenieur.

Ich erzähle das alles, um zu zeigen, daß ich niemanden davon abhalte zu heiraten oder in der Welt zu leben. Es gibt viele Heilige. Viele sind echt. Es gibt auch Heilige, die die Gesellschaft getäuscht haben und ihr deshalb entfliehen. 80% sind Schlangen-Heilige, nur Gott weiß, woher sie kommen. Einige falsche Heilige tun sich mit ihnen zusammen.

Geradeso, wie die Abwässer sich mit dem Fluß vermischen und Flusswasser werden, findet diese Verwandlung statt.

Wenn eine Biene 40 Tage lang um einen Wurm herumfliegt, wird dieser Wurm eine Biene. Der Wurm hat Angst, daß die Biene ihn sticht, denkt deshalb dauernd an sie und verwandelt sich in sie. Eines Tages werdet ihr verwandelt, weil ihr Swamiji folgt. Das schmutzige Wasser um das Haus herum wird Ganges Wasser, wenn es mit dem Ganges in Berührung kommt.

Kritisiert nicht andere Devotees. Menschen haben auch einige unerwünschte Eigenschaften, aber langsam werden sie verwandelt. Manche Leute hören die Bhajans an, aber singen sie nicht und nehmen nichts auf, sondern schlagen nur den Rhythmus mit den Händen. Wie lange werden sie sich am Telefon beklagen und ihre Sorgen heraufbeschwören? Aber eines Tages werden sie die Bhajans hören und sie aufnehmen. Ihr könnt nicht sagen, daß alle schlecht sind, es gibt gute Leute.

Janamejaya wurde gewarnt: zerstöre nicht die ganze Schlangenrasse, weil eine Schlange deinen Vater gebissen hat. Sein Vater Parikshit hörte durch die Gnade Shukas das gesamte Bhagavatam. Auch andere Heilige hörten zu. Täglich wurde dem König eine Frucht von seinem eigenen Garten gebracht. Am siebten Tag war ein kleiner Wurm in der Frucht, der sich in eine Schlange verwandelte und ihn tötete. Parikshit starb. Wenn Janamejaya Vergeltung wollte, hätte er diese eine betreffende Schlange töten können, aber nicht den ganzen Clan.

Ihr seid alle zu Swamiji gekommen, was habt ihr gelernt? Wie lange kommt ihr schon?

Ihr habt alle Ähnliches gelernt, aber könnt es nicht so ausdrücken wie dieser Devotee gerade. Jeder hat seine eigene Beziehung zu Swamiji, ihr habt alle soviele Wunder erlebt, aber ihr traut euch nicht, es öffentlich zu erzählen.

Zerstört nicht die ganze Rasse wegen des Fehlers eines Einzigen. Wenn ihr die Schlangengottheiten verehrt, sind alle Krankheiten geheilt.

Unterstützt diesen Ashram. Die Komitee-Mitglieder sind entschlossen, Swamiji wieder einzuladen und entsprechend Swamijis Anweisungen zu arbeiten.

Selbst zuhause essen ist eine Essensspende, Annadana, denn ihr helft eurer eigenen Lebenskraft. Nahrung ist Lebenskraft, Nahrung ist Brahman. Ihr könnt die Straßenhunde füttern. Die Hunde beißen manchmal Kinder, weil sie nichts zu essen haben. Füttert sie, und sie werden nicht mehr beißen. Ihr könnt Kühe beschützen oder einen Kuhstall bauen. Früher hatten die Kühe 5-6 Kälber, heute nur noch 2-3, das ist Gottes Plan.

Die Leute essen alle möglichen Tiere, Kühe, Büffel, Schweine, Hunde, sogar Vögel, Fliegen und Insekten. In China verschonen sie nur die Menschen, aber auch das mag sich ändern. In jedem Essenskrümel, der euch zugedacht ist, ist euer Name eingraviert.

Übersetzung ins Deutsche von Sridevi basierend auf der Übersetzung Archanas, die jeweils bei den Live-Übertragungen simultan im Kommentar ins Englische übersetzt. Kurze Erläuterungen sind in Klammern.

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